Beseitige die Unreinheiten dann leuchtet das Selbst VC 204

Viveka Chudamani Vers 204. Wie das schmutzigste Wasser rein und durchsichtig wird, wenn der Schlamm entfernt wird, genauso leuchtet das innerste  Selbst (atman) klar, wenn es frei von Trübungen/ Unreinheiten ist.

Sanskrit-Text:

jalaṃ paṅka-vad atyantaṃ paṅkāpāye jalaṃ sphuṭam |
yathā bhāti tathātmāpi doṣābhāve sphuṭa-prabhaḥ || 204 ||

जलं पङ्कवदत्यन्तं पङ्कापाये जलं स्फुटम् |
यथा भाति तथात्मापि दोषाभावे स्फुटप्रभः || २०४ ||

jalam panka-vad atyantam pankapaye jalam sphutam |
yatha bhati tathatmapi doshabhave sphuta-prabhah || 204 ||

Wort-für-Wort-Übersetzung:

  • jalam : Wasser (Jala)
  • paṅka-vat : schlammiges (Pankavant)
  • atyantam : überaus (Atyanta)
  • paṅkāpāye : nach dem („beim“, ) des Schlammes (Panka)
  • jalam : Wasser
  • sphuṭam : klar (ist, Sphuta)
  • yathā : so wie (Yatha)
  • bhāti : erstrahlt, erscheint (bhā)
  • tathā : genau so (Tatha)
  • ātmā : das Selbst (Atman)
  • api : auch (Api)
  • doṣābhāve : in Abwesenheit (Abhava) des Makels (Dosha)
  • sphuṭa-prabhaḥ : in ungetrübtem („klarem“, Sphuta) Glanz (Prabha)

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